Titelwahl
Eigentlich hätte dieser Eintrag den Titel „Output“ tragen sollen. Aber da ich total auf ausgefallene Eintragstitel, die sich nur durch Lektüre des Textes erschließen, stehe heißt er wie er heißt.
Bei mir ist aktuell die Hölle losgebrochen. Läuft quasi, wie Stromberg sagen würde! Und das ist auch der Grund warum es hier so wenig zu lesen gibt (was einen handfesten Skandal darstellt). Die Einträge sollen immer besonders gut sein, oder eine ganz bestimmte Botschaft vermitteln (dass ich die Weltherrschaft an mich reißen will), aber manchmal hat man einfach zu viele andere Dinge um die Ohren und keine Zeit auch noch darüber zu schreiben. Eigentlich bin ich sowieso der Meinung, dass man die besten Einträge nur unter positivem Stress schreiben kann.
Und positiven Stress habe ich im Moment. Hier sind Screendesigns für Websiten zu machen, dort müssen Druckerzeugnisse gestaltet werden und nicht zuletzt: Fotos! Abgesehen von meinen Sportfotos für die Lokalzeitung Main-Spitze, gibt es auch noch die klassische Auftragsfotografie. Und davon möchte ich euch jetzt berichten.
Flashlight
Vor ein paar Wochen war ich erneut mit Matthias Vogt, C-Rock und Heiko Himmighofen (zusammen bilden „Motorcitysoul“) zu einem Shooting verabredet. Ausgemacht wurde der Termin sehr spontan und die Zeit knapp, wollte ich doch schon gegen Mittag in Richtung Memmingen aufbrechen, um dort von meinem persönlichen „Wurst Case Szenario“ berichten zu können.
Ich hatte keinerlei Anhaltspunkte um was es in dem Shooting geht – abgesehen davon dass wir Fotos von Motorcitysoul machen. In meiner angehenden Lieblingslocation angekommen – dem Frankfurter Cocoon Club, begab ich mich erst einmal auf ausgedehnte Setsuche. Dann trudelten nach und nach die Protagonisten des Shootings ein. C-Rock erklärte mir, dass ein paar fesche Mädels in mangamässigen Schulmädchenoutfits am Start sein werden – die Coocon Gogos. Damit konnte ich schon mehr anfangen.
Erstes Set war die Bühne im großen Raum, wo es nach verdunsteten Reinigungsmitteln roch. Blitztechnik aufgebaut, Kamera angeschlossen, Blende, ISO und Blitze eingeregelt und schon konnte es losgehen. Glücklicherweise hatten die Damen ihren Choreografen dabei, der ihnen stetig Anweisungen zu Posen gab. Trotz der knapp bemessenen Zeit konnten wir sogar noch ein zweites Set shooten.
Mein Wunsch war es wildes Gewusel einzufangen. Die Mädels hatten die Aufgabe sich mit den Motorcitysoul Jungs zu beschäftigen. Nach knapp zwei Stunden reiner Shootingzeit waren die Aufnahmen auf Speicherkarte gebannt und ich auf dem Weg nach Memmingen.
Bild des Tages
Ein Foto aus dem beschriebenen Shooting. Richtig schön übertrieben nicht wahr :)? Wer in den nächsten Wochen einen Flyer vom Coocon in die Hände kriegt, weiß für was die Fotos gemacht wurden. Augen auf!
Das nächste Mal berichte ich Euch vom 15. Trebur Open Air, Food- und Locationaufnahmen im Auftrag von Mc Donald’s, Bewerbungsfotos in meinem Studio, Peopleaufnahmen von Henry Düx, einem sehr lustigen Fitting (auf Deutsch: Klamotten fürs Shooting raussuchen) mit der Mainzer Band Cordless, sowie dem Morgen stattfindenden Shooting mit einer Rapgruppe die ich noch nicht kenne. Wenn alles klappt kann ich euch in ein paar Wochen sogar hochexklusive Fotos von Toni L. & Safarisounds präsentieren.
Habe ich eigentlich schon erwähnt dass ich diese ganzen Fachbegriffe hasse, sie aber trotzdem nutze, weil es bei Kunden Eindruck schindet. Verdammte Profession!
Bis dahin: Action Jackson!
P.S.: falschrum – jetzt auch mit Suchfunktion!
Aus Motorcity
Mario
Et läuft… besser gehts ja nicht. :)
Cooles Bild!
Bis bald
Nadine
Super geiles Foto!!! Haste fein gemacht…;-)
Lieben Gruss
Cristina