Startschuss
Der Sommer ist endlich wieder da (war er überhaupt schon mal da)? In den Zeiten der Klimaerwärmung durch den Treibhauseffekt habe ich mir da allerdings mehr erhofft. Was mich so sicher macht, dass der Sommer da ist? Im Radio läuft „36 Grad“ von 2Raumwohnung – der Ostblockband für ganz Alternative mit dem Charme einer Pellkartoffel. Ganz schlimm!
Wenn das so weiter geht wünsche ich mir den Winter zurück. Oder wechsele den Sender. Wobei ich im Auto sowieso am liebsten HR Info und am Rechner MotorFM höre. Zumindest wenn nicht gerade „Sylt“ von Kettcar rotiert. Riesenscheibe übrigens! Und das sagt einer, der die Band noch vor wenigen Jahren „total doof“ fand. Doof, dass wir sie nicht fürs Trebur Open Air gebucht haben. Dafür dann im nächsten Jahr :).
Vielleicht sieht man sich am Freitag auf dem „Fest van Cleef“ in Mannheim. Ich werde samt meiner liebreizenden Freundin und Assistentin in einer Person (wie praktisch) vor Ort sein und Mannheim mit Trebur Open Air Flyern eindecken. Ganz großes Tennis.
Bild des Tages
Ganz großes Tennis sind auch die Fotos der Monsters of Liedermaching. Irgendwann im Februar bekam ich eine Mail von einer Band die am nächsten Tag das Rind bespielten sollte. Es ging eigentlich um Bandfotos einer weiteren Band, aber wenn man schon mal da ist kann man ja auch gleich das Konzert fotografieren. Gesagt getan und schon war ich mittendrin. Zuerst Konzertfotos von den „Schröders“ gemacht und direkt einen Termin für die Bandfotos der „Monsters of Liedermaching“ gebucht. Die haben einen kleinen Wettbewerb gestartet: In drei Städten Ihrer Tour haben sie sich drei Fotografen ausgesucht und gebucht. Die Fotos des Besten sollten ihr neues Livealbum – damals noch unter dem Arbeitstitel “Sitzriesen” – schmücken. Die Monsters sind keine Band im gewöhnlichen Sinn, sondern sechs eigenständige Liedermacher die gemeinsam auf einer Bühne spielen. Namentlich Fred Timm (Hamburg), Burger (Bad Gandersheim), Pensen (Hamburg), Der flotte Totte (Hamburg), Labörnski (Hamburg) und Rüdiger Bierhorst (Berlin). Dementsprechend schwierig gestaltete sich unser sehr spontanes Shooting ohne jegliches Konzept ;).
Da die Jungs keine Lust auf klassische Bandfotos hatten und viel lieber in der Gegend rumlaufen wollten, um alltägliche Dinge zu tun, wurde kurzerhand improvisiert. Ich denke die Ergebnisse sprechen für sich.
Entstanden sind die Aufnahmen – entgegen des hohen Anteils an Hamburgern in der Band – nicht in Hamburg, sondern im Mainzer Zollhafen.
Die neue Platte der Monsters of Liedermaching „Sitzpogo“ ist ab dem 1. August beim Plattendealer eures Vertrauens, oder den einschlägigen Onlineshops käuflich erwerbbar.
Direkt aus Motorcity
Mario
…Jaaa, er lebt noch, er lebt noch…
Bin am Freitagabend/nacht im Sender, komm doch nach deiner Party mal vorbei…
Gebongt! Oder gar gebonkt? Ist auf jeden Fall im Hinterkopf. Ich weiß ja wo – ist ja auch nicht zu übersehen ;).