Krankheitsbedingte Fehltage

Masters of the universe

Wie ein lauer Sommerabend
25 Grad im Schatten, kurze Hosen, luftige Shirts und der große Onkel im Freiluftwahn dank Flibbediflibbedi Flipflops an den Füßen. Spaziergänge auf der Rheinpromenade in Mainz, der Geruch von frisch zubereitetem Essen in der Augustinergasse, am Raunheimer Doktor-Bauer-See liegen während eine Boeing 747-400 über die Köpfe rauscht.

Zusammenfassend gesagt: Ich will Sommer! Und zwar hier, jetzt und sofort. Oder doch lieber jetzt, sofort und hier? Egal! :)

Jetzt sind seit meinem letzten Eintrag schon wieder drei Wochen mit unfassbar grauem Wetterbrei vergangen, der meteorologische Frühlingsanfang ist da, die Temperatur ist ein wenig gestiegen, aber meinen blauen Himmel habe ich immer noch nicht. Vielleicht sollte ich mal bei Amazon nachschauen, ob sie etwas im Programm haben ;).

Immerhin fahre ich mittlerweile im 7er Corsa Maybach mit aufgestelltem Schiebedach durch das Rhein-Main-Gebiet, was auch schon viel wert ist.

Aufmerksame und neugierige Leser werden sich jetzt fragen, was der Teufelskerl Mario A. in den letzten drei Wochen getan hat. Gute Frage! Erst einmal lag ich todsterbenskrank eine ganze Woche im Bett.

Dumm rumliegen, Fernsehgucken und noch dümmer werden geht gar nicht. Nach drei Tagen Dauerberieselung durch die Privaten, habe ich zum hessischen Rundfunk gewechselt und habe so etwas wie Identität im Fernsehen gefunden. Heimatfernsehen in einer glattgebügelten, austauschbaren Welt von Light-Entertainmentformaten.

Um die – bedingt durch den Konsum von Formaten wie „Der Starpraktikant“ – abgestorbenen Gehirnzellen wieder flott zu kriegen, habe ich nach meiner Genesung direkt ein Abo meines Lieblingswirtschaftsmagazines brand eins abgeschlossen. Das liest sich nicht nur gut, sondern macht aus mir auch wieder einen klugen Kopf. Wie clever!

Ansonsten habe ich nichts wirklich Spannendes zu berichten. Letzte Woche habe ich damit angefangen die durch meine Liegezeit liegengebliebene Arbeit abzuarbeiten, womit ich allerdings noch nicht fertig bin. Wäre ja auch schlimm irgendwann Däumchen drehend am Computer zu sitzen. Alternativ könnte man noch in der Nase popeln, was aber spätestens nach 5 Minuten zu schweren Nasenblutungen führt. Wie lustig! :)

Das war es fürs erste für heute, denn gleich geht es weiter in den Frankfurter Westhafen wo Teil zwei eines Fotoshootings mit einem Frankfurter Musiker ansteht. Seid gespannt, denn ich bin es auch ;).

Bild des Tages
Mario A. hat die Gesamtheit aller Dinge fotografiert. Und das auch noch in Offenbach. Nachträglich verunschärft – was etwas ganz neues.

P.S.: Metz wasn’ nun mit unserem Filmprojekt? Die Tickets gehen weg wie warme Semmeln! ;)

Direkt aus Motorcity
Mario

Comments

  1. Mensch Metz! Du als Handwerker auf der Suche nach dem ominösen Stroh… das kauft dir doch keiner ab!

    Siehst ja was damit anrichtest! Herr Zinko ist schon total eingeschüchert. Die ganze Vorfreude hinüber. Ein Karrereende bevor es überhaupt richtig losgegangen ist.

    Schnief!

  2. Nein, wegen der Thematik. Ich komm doch aus gut katholischem Hause mein Lieber. Bis ich drießig geworden bin habe ich noch nicht mal gewußt das es zwei unterschiedliche Geschlechter gibt und dann willst Du so einen Film drehen :-)

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