Gehirnschleuder

Matthias Vogt und C-Rock sind: Motorcitysoul. Der helle Wahnsinn!

Koffeinschock
Einen wunderschönen guten blauen Morgenhimmel!
Nach stundenlangen Beratungsgesprächen mit meiner besseren Hälfte, sowie einem Lieblingskaffeetrinkengehmädel, bin ich zu dem Entschluss gekommen wieder mehr Einträge frei Schnauze schreiben zu müssen. In der Vergangenheit habe ich oft an meinen Formulierungen gefeilt bis alles Material verbraucht war.

Ich bin schließlich kein Magazin, sondern Mario A. und so sollte ich mich auch ausdrücken wenn ich schreibe was ich denke und fühle. So einfach ist das. Back to the roots oder so. Wie revolutionär!

Beschlossen wurde im Kreis meiner engsten Vertrauten auch, dass ich Einträge schreibe wenn ich gar nichts zu sagen habe. Es muss ja nicht immer über einen kaputten Drucker, die neusten Trends an der New Yorker Börse oder im Optikportfolio von Canon sein. Dafür sind andere da, auch wenn kaputte Börsen, neue Drucker im Portfolio bei Canon und kaputte Optiken natürlich auch irgendwie zu meinem aufregenden Leben gehören – sie sollen nicht das Tagesgeschehen dominieren, denn sonst könnte man sich nur noch aufregen.

Und genau aus dem Grund der Beschlossenheit schreibe ich diesen sinnfreien, aber doch sinnbehafteten Eintrag. Einfach drauflos tippen kann nämlich wirklich sehr befreiend sein, selbst wenn man überhaupt nicht gefangen ist. Brainjogging quasi! Flinke Finger und geflügelte Worte bringen somit das Gehirn auf Trab, das bei Radio RPR und RTL sonst nur im Leerlauf unterwegs ist und dadurch den Auspuff verstopft (wie bei einem Mofa).

Selbst wenn ich nichts zu sagen habe, muss ich erzählen, dass ich gerade (mal wieder) an meiner Präsentation in der Öffentlichkeit arbeite. Die Arbeit an meiner neuen Website ist in vollem Gange und ich bin total geflasht, was ich in den vergangenen Jahren so alles fotografiert habe. Da ist die Auswahl der richtigen Fotos nicht gerade leicht. Halb so wild: Ist schließlich nur eine Website und man kann sie jederzeit ändern, im Vergleich zu einem gedruckten Buch Fluch und Segen zugleich.

Bild des Tages
Das heutige Bild des Tages ist der eigentliche Auslöser meines Flashs. Motorcitysoul alias Matthias Vogt & C-Rock im Frankfurter Cocoon Club. Aufgenommen im März 2007. Ich weiß noch genau wie aufgeregt ich war, weil ich eigentlich keine Ahnung hatte (ha!) und meine Arbeit zu 95 % aus kreativen Chaos bestand. Chaos, weil es eines meiner ersten Shootings mit Blitzanlage war und ich den zeitlichen Aufwand mit der ganzen Technik ganz schön unterschätzt hatte. Matthias und C-Rock waren von den Fotos allerdings angetan und von meiner Aufregung spürte auch niemand etwas. Mal ganz davon abgesehen, dass ich bei Shootings heute deutlich weniger Herzfrequenz habe, was am mittlerweile angeeigneten Wissen über Blitzanlagen liegen muss :). Fotografieren ist für mich trotzdem immer ein kleines bisschen wie ein Filmdreh: Krieg.

Direkt aus Motorcity
Mario

Comments

  1. Vorsicht! Der nachfolgende Kommentar enthält Sarkasmus und stellt keinen Aufruf zur Gewalt gegen Vorstände der Fraport da, selbst wenn es angebracht wäre ;).

    Auch sehr innovativ von der Fraport den Wald zu roden. Hat bestimmt der Herr Dr. Bender mit dem Herrn Koch bei einem Bierchen ausgeheckt.

    Diese Teufelskerle! Die kommen auf Ideen. Der helle Wahnsinn! Ich bin ja immer noch für die Gründung der „GAF“ alias „Grüne Armee Fraktion“, die mit Politikern und gleichzeitigen Fraport-Vorständen das tut, was Fraport mit ganzen Wäldern macht.

  2. Mario, du weisst doch.. Ohne Flughafen keine Flugzeugfotos. Oder ist die Äa des Planespottings vorbei ?

    Die Meinungen sind differenziert.

  3. Mein lieber Herr Förster,
    du musst meine Aussage differenzierter betrachten!

    Wenn ich sage ich bin gegen den Ausbau heißt es noch lange nicht, dass ich gegen den Flughafen bin, auch wenn das viele gerne gleichstellen.

    :)

  4. Leider sind solche Besetzungsaktionen für’n Arsch, es entstehen nur zusätzliche (Personen-)Schäden und Kosten. Die Staatsmacht setzt sich durch, eben weil sie die Staatsmacht ist und formal und praktisch das Gewaltmonopol besitzt.

    Wenn man als Bürger nicht in der Lage ist, sich über diesen o.g. Mechanismus hinwegzusetzen, sollte man es mit dem protestieren lieber bleiben lassen. Verzeihen sie mir also bitte, wenn ich die Waldbesetzer als Dummköpfe bezeichne. Brauchen sie eigentlich garnicht zu verzeihen, ich meine das auch so.

    Vernünftig sind solche Streik- und Protestaktionen immer nur dann, wenn ich als Streikender auch in der Lage bin, die vielzitierte ultima ratio/das letzte Mittel durch-/einzusetzen, also die Staatsmacht mit ihrem blöden abgeholze in den Griff zu bekommen.
    Ein hervorragendes Beispiel dafür liefern immer wieder die französischen Bürger, die so lange und so fies (general-)streiken, bis der Staat macht, was sie wollen. Nur: die Deutschen sind zu feige dafür, also bekommen sie es, wie sie es verdienen.

    Wünschen wir also allen Waldbesetzern gute Erholung bei einer warmen Dusche, die sie sich sicher verdient haben – und wünschen wir obendrein, dass sie ihre Kräfte bei welcher auch immer zukünftigen Aktion etwas sinnvoller einsetzen.

  5. Jetzt fehlen nur noch mal wieder ne runde Fotos aus dem aufgregenden Leben von Mario A, dann ist wieder alles bestens! Ich warte seit über einem Jahr auf den geilen “IKEA- Rucksack”! ;) Komm in die Gänge! :P

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